Die Stärken der agilen KTM 690 Duke liegen in ihrem handlichen Fahrwerk mit voll einstellbaren Stoßdämpfern und dem drehfreudigen 654 cm³ Einzylinder mit stattlichen 65 PS Motorleistung. Der kernige Vierventiler beschleunigt die vollgetankt 160 Kilogramm leichte 690 Duke lässig aus den Ecken heraus, verlangt jedoch nach Drehzahlen, denn die auf Höchstleistung ausgelegte Motorabstimmung erzeugt erst ab 5.000 Umdrehungen pro Minute so richtig Schub.
Weitere Abstriche in der Alltagstauglichkeit muss der Duke-Pilot bei der schmalen Sitzbank des Spaßgeräts hinnehmen. Die sportlich straffe Polsterung des Sitzkissens ist nicht gerade für ausgedehnte Reisen gemacht (Testbericht PS, Ausgabe 05-2010). Die 690 Duke verfügt zwar über eine regulierende Anti-Hopping-Kupplung, ein ABS fehlt allerdings gänzlich und wird auch nicht gegen Aufpreis angeboten. Dafür wurde die Österreicherin allerdings gegenüber dem Vorjahr um satte 1.000 Euro im Preis reduziert. Für 7.995 Euro geht das faszinierende Funbike über den Tresen.

Als Trendsetter unter den serienmäßigen Supermotos setzt die KTM Duke seit jeher Akzente. Und auch das 2010er Modell hat nichts von seinem Spassfaktor eingebüßt. Garant dafür sind das stabile und handliche Fahrwerk mit straffen Setup und der agile 654 cm³ Einzylinder mit beachtlichen 65 PS Motorleistung. Das sportlich abgestimmte Triebwerk giert nach Drehzahlen für ordentlichen Schub, geht dann aber dank des geringen Gewichts von 160 Kilogramm vollgetankt richtig ab. Zu der 17 Zoll Straßenbereifung gesellen sich griffige Scheibenbremsen vorne und hinten.
Technisch wie optisch gibt es für 2010 keine Modellpflege. Dafür hat KTM auch am Preis von 8.995 Euro nicht gerüttelt.

Nach ihrer vollständigen Überarbeitung für 2008, wird die 690 Duke für 2009 technisch unverändert angeboten. Das stylische Einzylinder Supermoto-Konzept erweist sich immer wieder aufs Neue als echtes Funbike. Der 65 PS starke 654 cm³ Einzylinder zeigt, was machbar ist und verleiht den 148 kg leichten Motorrad ein spielerisches Handling.
Den bereits bekannten Farbvarianten Orange und Weiss haben die Mattighofener für 2009 eine schwarze Version beiseite gestellt. Der Listenpreis bleibt ebenfalls unverändert und so darf für 8.995 Euro die Straße gerockt werden.

Die neue Duke wurde von KTM umfassend weiterentwickelt. Angetrieben von KTMs neuen, sehr kompakten 690er LC4 Einzylinder mit 65 PS Leistung bekam sie auch ein neues, heißeres Outfit, das sich optisch an die 990 Super Duke anlehnt. Der neue Gitterrohr-Rahmen wiegt nur knapp über 9 kg und reduziert das Trockengewicht der 690 Duke auf schlanke 148 kg.
Das Fahrwerk der Duke besteht aus einer hochwertigen Upside-down Gabel und einem komplett einstellbaren Federbein von WHITE POWER. Gebremst wird vorne nun mit einer 320 mm Scheibenbremse, mit 4-Kolben Radial-Bremssattel.
Um künftig schadstoffarm nach EURO 3 unterwegs zu sein erhielt die Duke neben einer neuen Underfloor Auspuffanlage ein Motormanagement. Lästiges Hinterradstempelm beim harten Herunterschalten unterbindet eine Anti-Hopping Kupplung.